Beitragsentlastungstarif
– eine sinnvolle Ergänzung für das Alter
Inhaltsverzeichnis Beitragsentlastungstarif
Die Lösung: der Beitragsentlastungstarif PKV
Und so funktioniert der Beitragsentlastungstarif PKV:
Im Grunde kann man den Beitragsentlastungstarif als eine Art Ansparmöglichkeit sehen, wie eine Art Sparschwein, in den jeden Monat etwas einbezahlt wird. Dieses Geld kann dann im Alter als Puffer verwendet werden. Der Versicherte zahlt also über seinen normalen Versicherungsbetrag hinaus eine bestimmte Summe, den sogenannten Beitragsentlastungstarif. Dieses zusätzliche Geld legt der Versicherer sehr risikoarm an und nutzt die Ersparnisse, um die Beiträge im Ruhestand zu reduzieren. Dabei wird der Beitrag nicht nur so lange gesenkt, bis der persönliche Puffer aufgebraucht ist, sondern darüber hinaus bis zum Tod. Wer also in jungen Jahren mehr in die private Krankenversicherung einzahlt, profitiert im Alter, wenn es finanziell sowieso etwas enger zugeht, von günstigeren Konditionen.
Ein Aspekt macht den Beitragsentlastungstarif jedoch besonders attraktiv: Der Arbeitgeber muss sich zur Hälfte daran beteiligen – natürlich nur für Arbeitnehmer ein positiver Faktor, nicht aber für Selbstständige.
Beratung mit einem Höchstmaß an Planungssicherheit
Wir tun alles, um Ihnen in Bezug auf den Beitragsentlastungstarif eine höchstmögliche Planungssicherheit in Aussicht zu stellen. Solche Punkte zeigen jedoch, wie wichtig es ist, bei einer Krankenversicherung langfristig zu denken. Entscheidungen sollten deshalb nie übers Knie gebrochen werden. Manchmal hilft es, einen Experten zurate zu ziehen und sich dort genau über den Beitragsentlastungstarif pkv zu informieren. Sehr gerne beraten wir Sie hier ausführlich und prüfen auch Ihre bestehende PKV, um Ihnen einen soliden und fundierten Vorschlag für einen Beitragsentlastungstarif berechnen zu können.
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Konstant oder dynamisch – zwei Varianten des Beitragsentlastungstarifs
Grundsätzlich lässt sich die Beitragsentlastung in zwei Formen unterscheiden: die dynamische und die konstante. Bei der konstanten Beitragsentlastung wird eine feste Summe vereinbart, die jeden Monat gleichbleibt. Bei der dynamischen Variante kommt es zu Erhöhungen in festgelegten Intervallen. Bei Letzterer können eventuelle Kostensteigerungen durch beispielsweise eine Inflation ausgeglichen werden.
Völlig unabhängig von der gewählten Variante – also ob konstante oder dynamische Beitragsentlastung – werden Versicherte per Vertrag an Überschüssen beteiligt, die sich durch die Anlage des Kapitals ergeben. Doch wie hoch ist nun die finanzielle Mehrbelastung durch den Beitragsentlastungstarif in jungen Jahren?Meist werden die Entlastungsbeiträge anhand des Eintrittsalters und der Lebenserwartung kalkuliert.
Beitragsentlastungstarif steuerlich absetzbar?
Ein weiterer positiver Faktor: Die Erträge, die durch die Rücklagen erwirtschaftet werden, unterliegen nicht der Abgeltungssteuer. Zudem können PKV-Versicherte die monatlichen Aufwendungen für die private Krankenversicherung steuerlich geltend machen.
- Niedrigere Kosten im Rentenalter
- Entlastungstarife können individuell festgelegt werden
- Auswahl zwischen der konstanten und dynamischen Variante
- Steuerliche Absetzbarkeit bis zu einem gewissen Punkt
- Auch beim Rentenalter sind flexible Modelle wählbar
Neben den Bezeichnungen für die Beitragsentlastung – beispielsweise BEA, BSA oder auch MbZflex – ist auch die konkrete versicherungstechnische Ausgestaltung sowie die maximale Höhe des Beitragsentlastungstarifs von Anbieter zu Anbieter verschieden. Während es bei manchen eine Beschränkung auf 75 Prozent gibt, können bei anderen sogar 100 Prozent des heutigen Beitrages abgesichert werden.
Gerne prüfen wir Ihre bereits bestehende private Krankenversicherung und schauen, wie Ihr Anbieter die Beitragsentlastung ausgestaltet hat und welche zusätzlichen Möglichkeiten es gibt.
Senden Sie uns einfach Ihre aktuelle Police und sie erhalten von uns ein völlig unverbindliches Angebot– eine Art Empfehlung wie wir Ihren Beitragsentlastungstarif ausgestalten würden.
Gerne können wir auch einen persönlichen Termin vereinbaren, um Ihnen das vorzustellen.
Wann habe ich etwas vom Beitragsentlastungstarif?
Lösungen möglich wie beispielsweise schon ab dem 60. oder 63. Lebensjahr. Auch hier helfen wir Ihnen gerne, die passende Lösung für Sie und Ihre Lebenssituation zu finden. Wie hoch am Ende der Beitragsrabatt im Ruhestand ausfällt, bestimmt der Versicherte im Grunde selbst.
Ein Beispiel: Wer im höheren Alter 100 Euro weniger zahlen will, muss davor circa 20 bis 30 Euro mehr bezahlen – das ist auch von Anbieter zu Anbieter verschieden.
Am besten beginnt man damit direkt in jungen Jahren, denn je später man mit dem Beitragsentlastungstarif anfängt, desto teurer wird es. Mit 50 Jahren kann es oft schon das Doppelte sein.
An dieser Stelle ein kleiner Hinweis: Pauschale Aussagen zur Höhe der Rendite zu treffen, ist beim Beitragsentlastungstarif äußerst schwierig, da hier viele Faktoren mit berücksichtigt werden müssen.
Aus Erfahrung heraus wissen wir jedoch, dass in der Praxis oftmals Renditen zwischen 4 und 5 Prozent erreicht werden. Ein äußerst positiver Wert, vor allem, da das Geld für die Beitragsentlastung im Alter sicher und vor allem äußerst sinnvoll angelegt ist.
Gerne schauen wir uns Ihre bereits bestehende PKV gemeinsam mit Ihnen an und berechnen auf Grundlage Ihrer persönlichen Situation und den finanziellen Spielräumen einen Vorschlag für einen Beitragsentlastungstarif.
Falls Sie noch keine private Krankenversicherung haben, jedoch mit einem Wechsel dorthin liebäugeln beraten wir Sie natürlich auch gerne.
Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um den Beitragsentlastungstarif